#Formsache: "The trend is your friend", wusste schon einst ein Fußballmanager südlich des Grünkohläquators. Dass dies durchaus zutreffend sein kann, spüren die Rheinhessen derzeit am eigenen Leib. Satte sieben Punkte sammelten die Mainzer an den ersten drei Spieltagen, doch seitdem ist ganz schön Sand im Getriebe. Nunmehr sechs Partien wartet die Schwarz-Truppe nun auf einen Erfolg und Werder hätte nichts dagegen, wenn sich die Wartezeit kurzfristig noch mindestens, um eine Woche verlängert.
#FarTooKind: "Ihr seid wirklich zu gut für diese Welt", ist normalerweise ein Ausspruch, um seinem Gegenüber für dessen exorbitante Freundlichkeit Respekt zu zollen. Im Fußball ist es allerdings wenig erstrebenswert als "lieb" bezeichnet zu werden. Die Bayern wiederum hätten letzte Woche im Duell mit den ehemaligen "Bruchweg-Boys" großen Anlass gehabt den FSV derartig zu betiteln. Denn: Kein einziger Kicker der Rheinhessen wies eine positive Zweikampfbilanz auf. Ein absolutes Novum für eine Heimmannschaft in einem Bundesligaspiel seit Datenerfassung. Dieses "Kunststück" wollen die Hausherren gegen den SVW sicher nicht wiederholen. Also: Let's get ready to rumbleeeee!
#AufwärtsAuswärts: Warum in die Ferne schweifen, wenn man aus der schönsten Stadt der Welt kommt? Gute Frage! Hier die überzeugende Antwort. Werder fühlt sich in dieser Spielzeit auch in der Fremde pudelwohl. Drei der vier Auswärtsspiele konnten bisher in der Liga gewonnen werden und dazu kommen noch die erfolgreichen Pokalauftritte. Natürlich ist es am Weser-Stadion immer am schönsten, aber ein bisschen Fernweh darf der geneigte Werderaner bei dieser Statistik trotzdem verspüren.
#Fo(u)rYou: Für dich kämpft und siegt der SVW, egal wo er auch spielt! Du bist das wichtigste: Ein echter Fan. Du bist im besten Sinne so grün-weiss versifft, dass du jede Woche diesen Text liest. Danke dafür im Übrigen! Was aber noch viel wichtiger "for you" ist, dass Werder die letzten "four" Spiele in Mainz gewinnen konnte. Keep going SVW!
#DasRundeWillNichtInsEckige: Es soll hinein, doch es möchte einfach nicht, zumindest nicht so oft wie die Mainzer es gerne hätten. Mit Fünf Treffen stellen die 05er die schlechteste Offensivabteilung der Liga. Ein Grund dafür könnte die "Torschusspanik" von Ujah und Co. sein, denn die Rheinhessen brachten nur 5 Prozent ihrer Chancen im gegnerischen Gehäuse unter, ebenfalls Tiefstwert. Nach jedem Tief kommt allerdings auch immer irgendwann wieder ein hoch. Irgendwann sollte aber auf keinen Fall in diesem Fall auf diesen Sonntag fallen.