Höhepunkte der 1. Halbzeit:
3. Min.: TOOOOOOOR für den SV Werder durch Milot Rashica! Mit der ersten Chance geht Grün-Weiß in Führung! Pavlenkas Abschlag erreicht Kruse zunächst nicht, aber Davy Klaassen erobert den Ball zurück und passt auf Kruse. Der Käpt'n schlägt aus der eigenen Hälfte einen Sahne-Lupfer genau in den Lauf von Rashica, der im Laufduell mit Bell die Oberhand behält, FSV-Torwart Müller umkurvt und zum 1:0 einschiebt. Besser kann's hier nicht beginnen!
7. Min: Das erste Mal Mainz. Mateta dringt in den Werder-Sechzehner ein, behauptet sich gegen Veljkovic und kann abschließen. Sein Lupfer segelt erst an Pavlenka, dann aber zum Werder-Glück auch am langen Pfosten vorbei.
10. Min.: Brenzliche Situation im Strafraum der Bremer. Moisander berührt im Duell mit Quaison das Bein des Mainzer Stürmers, der dann ins Straucheln gerät. In Absprache mit Videoschiedsrichter Wels in Köln steht die Entscheidung: Kein Elfmeter! Die Mainzer Ecke bringt dann nichts ein.
13. Min.: Kruse bekommt zentral 20 Meter vor dem Tor Platz und die Chance zum Abschluss. Er legt sich den Ball auf seinen starken Linken und zwingt Müller zu einer Parade.
25. Min.: Boetius dringt gegen zwei Werderaner trickreich in die Box ein und hat das Auge für den freistehenden Mateta. Für den wird der Winkel aber zu spitz, sodass er Pavlenka anschießt. Derweil zeichnet sich ein Wechsel in der Innenverteidigung der Grün-Weißen ab. Moisander hat sich bei dem Zweikampf gegen Mateta wohl verletzt und kann nicht weitermachen. Für den Finnen wird Langkamp in die Partie kommen.
36. Min.: TOOOOOOOR für den SV Werder! 2:0 durch Max Kruse! Kruse leitet selbst den Angriff ein, Maxi Eggestein spielt einen wunderschönen Druckpass auf den links gestarteten Augustinsson, der mit seine Flanke am klärenden Niakhaté scheitert. Dabei trifft der Mainzer den Ball nicht voll und der fällt vor die Füße von Kruse, der das Leder mit einem Dampfhammer aus elf Metern in den rechten Winkel schweißt. Was ein Tor!
45 + 2. Min: Halbzeit im Weser-Stadion. Die Hausherren führen hier verdient gegen Mainzer, die zwischenzeitlich mindestens ebenbürtig waren, bei ihren wenigen Gelegenheiten aber nicht ins Tor trafen. Rashica und Kruse machten es besser und bringen die Kohfeldt-Elf so in eine exzellente Ausgangslage für die zweiten 45 Minuten.