"Schritte, die wir gehen müssen"

Weiß, dass zu mehr Siegen und konsequenteren Spielen noch Schritte fehlen: Florian Kohfeldt (Foto: nordphoto).
Profis
Montag, 04.02.2019 / 17:25 Uhr

Von Daniel Gerdes

Nach den letzten Ergebnissen und dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden beim 1. FC Nürnberg (zum Spielbericht) sind sich alle einig: Mehr als einmal hat etwas hat gefehlt, um wichtige Punkte zu holen. Ob vor der Winterpause gegen Hoffenheim und Leipzig oder bei den Duellen mit Frankfurt und Nürnberg, die Mannen von Florian Kohfeldt haben es nicht geschafft, dreifach zu punkten. Dabei wäre das alle viermal möglich gewesen. 

In Nürnberg hat Kohfeldt - nach starken Leistungen in den Partien zuvor - Attribute wie Entschlossenheit und Zielstrebigkeit vermisst. "Wir haben den Schlüssel einfach nicht gefunden", nennt Kohfeldt den Hauptgrund dafür, dass die Grün-Weißen aus Franken nicht mehr als einen Punkt mit an die Weser gebracht haben. Werders Cheftrainer aber ist sich sicher, dass jeder seine Schlüsse gezogen hat und sieht die Mannschaft in der Lage, an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um solche Partien in Zukunft siegreich gestalten zu können. 

"Wir müssen uns dann diese besonderen Momente erarbeiten und nicht darauf warten, dass sie geschehen", so der 36-Jährige. Im Sinn hatte er unter anderem den Rashica-Freistoß, der Werder am zweiten Spieltag in der Nachspielzeit spektakulär zum Sieg in Frankfurt geführt hatte. Um solche Momente regelmäßiger hervorrufen zu können, bedarf es an Mut. Eine "Grundeigenschaft, die gebraucht wird, um die eigene Strategie durchzusetzen", weiß Kohfeldt.

Doch der Werderaner Übungsleiter sieht einen Lernvorgang in seinem Team und ist sich sicher, dass es noch "Schritte gibt, die wir gehen müssen. Es wird weiterhin viel Arbeit sein, aber wir scheuen uns nicht davor". Für den Pokalkracher beim BVB am Dienstag um 20.45 Uhr (ab 20.30 Uhr im betway Live-Ticker bei WERDER.DE) erwartet Kohfeldt dann von seiner Mannschaft "keine Reaktion auf Samstag, sondern ein gutes Spiel. Ich habe das Gefühl, dass jeder im Verein eine Runde weiterkommen will. Das ist unser Ziel". Wie man die Dortmunder im Hexenkessel Signal Iduna Park schlagen kann, hat Werder unter Florian Kohfeldt bereits unter Beweis gestellt. 

 
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