Schalke: Neue Impulse, doch nicht alles anders

S04 nach Trainerwechsel zwischen Neuem und Bewährtem

Wird am Mittwoch versuchen, die eine oder andere Schalker Offensivaktion zu unterbinden: Ludwig Augustinsson (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 03.04.2019 / 11:26 Uhr

Von Daniel Gerdes

Huub Stevens heißt der neue Mann an der Seitenlinie des FC Schalke 04. Nach der Entlassung von Domenico Tedesco hat der Niederländer das Interimstrainer-Amt gemeinsam mit Mike Büskens übernommen. Zum dritten Mal ist der 65-Jährige als Trainer hauptverantwortlich für die Königsblauen und geht am Mittwoch, 03.04.2019, in sein 307. Spiel als Schalke-Trainer.

Der Trainerwechsel hat bei den Schalkern nicht alles verändert, weiß auch Werders Cheftrainer Florian Kohfeldt: „Schalke hat unter Stevens nicht alles komplett auf links gedreht. Ich sehe immer noch taktische Parallelen zum Tedesco-System. Trotzdem hat der neue Trainer dem Spiel eine eigene Note verpasst.“ Dass das Spiel anders wird als die Begegnung von vor knapp vier Wochen im Weser-Stadion, da sind sich Kohfeldt und sein Mannschaftskapitän Max Kruse einig, denn „es geht von Null los und beide Teams haben elf Spieler auf dem Platz, die alles in die Waagschale werfen werden, um nach Berlin zu kommen“ charakterisiert der Werder-Kapitän die Partie am Mittwochabend.

Das Schalker Personal hat der Niederländer Stevens, der in seiner Trainerlaufbahn neben Schalke auch die Bundesligisten Hertha, den HSV, Stuttgart und Hoffenheim betreute, weitestgehend unverändert gelassen. Der vor vier Wochen noch aus dem Kader gestrichene Mark Uth dürfte aller Voraussicht nach aber wieder im Schalker Sturm mitwirken und versuchen, die SVW-Abwehrreihe vor Probleme zu stellen. Auf Seiten der Werderaner fordert Übungsleiter Kohfeldt vom ganzen Team „höchste Konzentration und Präzision in Defensive und Offensive. Jede Chance, die wir bekommen, muss sich anfühlen wie die letzte“.

Für weitreichende taktische Veränderungen der Spielweise sieht der Werder-Trainer indes keine Notwendigkeit, warum auch nach den Ergebnissen der letzten Wochen. Personell ließ sich der 36-Jährige traditionell nicht in die Karten blicken, die Werder-Startelf könnte also Überraschungen bereithalten, bis auf Bartels sind alle Spieler gesundheitlich einsatzfähig. Ein Ziel wird am Mittwoch über allem stehen: Das Erreichen des DFB-Pokalhalbfinales. „Eine Mannschaft wird nach Abpfiff mit lachenden Gesichtern den Platz verlassen und die wollen wir sein“, gibt sich Florian Kohfeldt vor dem selbst titulierten „Endspiel“ kämpferisch.

 
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