„Bremen hat sich von Beginn an wie mein Zuhause angefühlt. Es war eine gute Entscheidung herzukommen. Ich verstehe mich sehr gut mit den Trainern und freue mich deshalb auf eine erfolgreiche Zukunft“, erzählt der 19-Jährige. Nach einem halben Jahr ohne Spielberechtigung konnte der Vollblut-Stürmer erst in der laufenden Saison endlich durchstarten. Auf zwölf Einsätze und sieben Tore für Werders U23 folgten neun Bundesligaspiele und zwei Treffer für die Profis des SVW. „Josh kam als junger Spieler und hat eine starke Entwicklung genommen“, sagt Frank Baumann, der ergänzt: „Das haben wir uns bei seiner Verpflichtung erhofft, aber dafür gibt es natürlich keine Garantie.“
Wie es in Zukunft weitergeht, hat Sargent jedoch selbst in der Hand, wie Baumann unterstreicht: „Seine Leistungen müssen immer vernünftig eingeordnet werden. Zudem ist eine seriöse Erwartungshaltung ihm gegenüber wichtig. Ob Josh spielt, hat auch mit seinen eigenen Leistungen im Training zu tun. Auch in der neuen Saison muss er hart arbeiten, damit er von Anfang an spielt.“ Kein Problem für Josh Sargent: „Ich gehe jeden Tag mit der gleichen Mentalität ins Training und will einfach immer besser werden.“ Besser, um noch weitere Treffer im Trikot des SV Werder zu erzielen.