Doch Rashica selbst zeigte Reaktionen. Zunächst im Training, wo er „mit viel Enthusiasmus das umgesetzt hat, was wir ihm mit auf den Weg gegeben haben“ und dann zuletzt auch im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf als er in der Werderaner Doppelspitze ständiger Aktivposten war und die Gäste-Abwehr mit seinen Tempodribblings des Öfteren in Bedrängnis brachte. Dass der Kosovare die Fähigkeiten hat, Spiele zu entscheiden, wusste Kohfeldt bereits im vergangenen Winter als man den Außen vom niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim an die Weser holte. „Von Tag eins an hatte ich eine sehr große Idee, was mit Milot passieren kann. Er kann mit dem Ball Partien entscheiden, sein rechter Fuß ist eine Riesenwaffe. Mit seinem niedrigen Körperschwerpunkt und seinem enormen Tempo haben wir mit ihm einen Spieler, den man selten findet“, so der grün-weiße Übungsleiter.