Johannes Eggestein konnte sich noch kaum auf seinen zwei Beinen halten und Josh Sargent war nicht einmal geboren, als Claudio Pizarro in der Hinrunde der Saison 1999/2000 nach seiner Ankunft in Bremen Schritt für Schritt aufhorchen ließ. Heute, 19 Jahre später, ist der unerschütterliche Peruaner weiterhin mittendrin im Geschehen. Wohl denen, die täglich vom verblüffenden Können, der kostbaren Erfahrung und nimmermüden Einstellung des Altmeisters profitieren dürfen. Entsprechend respektvoll ackern in der Gegenwart so hochbegabte, potenzielle Stammhalter der Werder-Offensive wie Eggestein und Sargent täglich an seiner Seite. „Die jungen Spieler nennen mich nicht Opa“, betont Pizarro in Episode III des von Media Markt präsentierten „Werder-Podcast“ ausdrücklich. „Frech sind nur die anderen, die mich schon lange kennen.“