Eines ist Max Kruse – weder auf noch außerhalb des Rasens – ganz sicher nicht: gewöhnlich. So wenig zielführend und gerecht der ihm jedoch einst in der Öffentlichkeit aufgedrückte „Bad Boy“-Stempel auch ist, Kruse polarisiert und ist sich dieser auf ihn projizierten Außenwahrnehmung bewusst. „Wenn ich im Privatleben noch nie aufgefallen wäre, dann würde mich wahrscheinlich auch keiner so nennen. Offensichtlich wird es so gesehen, dass ich irgendwie besonders bin“, schildert der 30-Jährige in der neuen Episode des – von Media Markt präsentierten – WERDER-PODCAST. „In dem Fall, weil ich Dinge vielleicht anders mache als Andere. Im Endeffekt lebe ich mein Leben, mache das, was mir Spaß macht und versuche einfach, mit mir glücklich und zufrieden zu sein.“