Am Anfang erlebte Marco Friedl wie wohl fast alle seine österreichischen Vorgänger, die sich einst das Trikot von Werder Bremen überstreiften, erst mal einen kleinen Kulturschock. Weit weg von Zuhause und – noch viel ungewohnter – „keine Berge in Sicht“, hat der 21-Jährige richtig beobachtet. Aber selbst das ist verkraftbar, wenn man – wie Friedl – am richtigen Ort ist, um dem eigenen Durchbruch in der Bundesliga Stück für Stück näherzukommen.