Maximilian Eggestein besaß zwei Optionen, als er vor ziemlich genau zwei Jahren abrupt an eine unfreiwillige Weggabelung gestellt wurde. Der hochtalentierte Mittelfeldspieler hätte nach der Versetzung aus dem Training des Bundesliga-Teams herunter in die U23 durch Werders damaligen Cheftrainer Alexander Nouri schmollen, hadern und die Welt nicht mehr verstehen können – oder aber sich kurz schütteln, geduldig den neuen Anlauf wagen und es dann allen beweisen. Erfreulicherweise ergriff er ohne Zögern die weitaus bessere der gebotenen Möglichkeiten.