Neben dem Apartheidmuseum statteten die Werderaner dem Township Soweto einen Besuch ab, besuchten das ehemalige Wohnhaus von Mandela und erhielten einen Eindruck, wie sich eines der weltweit bekanntesten Armenviertel in vielerlei Hinsicht ökonomisch und kulturell verändert. „Es gehört in meinen Augen bei so einer Reise dazu, sich etwas vom Land anzuschauen. Es war gut, aus dem Hotel zu kommen und nicht nur zu laufen und gegen den Ball zu treten“, befand Maximilian Eggestein.
Am Nachmittag konnten alle Interessierten die Tierwelt und die afrikanische Landschaft rund um Johannesburg genießen. Rund 40 Fahrminuten vom Teamhotel entfernt unternahmen Augustinsson, Harnik und Co. eine Tour, bei der sie neben Löwen und dem südafrikanischen Nationaltier, dem Springbock, auch auf Giraffen, Geparden und Gnus trafen. „Jeder konnte Teile des Tagesprogramms absolvieren oder alles machen“, erzählte Sebastian Langkamp, der sowohl vormittags als auch nachmittags dabei war. „Es war eine ‚halbe Safari‘, bei der man den Tieren nahe kommen konnte, wenngleich das natürlich keine Tiere in freier Wildbahn waren“, so der Innenverteidiger.
Den Tag haben die Grün-Weißen also für einen spannenden, intensiven und teilweise tiefgründigen Blick in das Land ihrer Gastgeber genutzt. „Es tat sehr gut, mal etwas anderes zu sehen und diese Erfahrungen zu machen. Ab morgen geht’s wieder auf den Platz und da freuen wir uns nach dem freien Tag auch wieder drauf“, sagte Kevin Möhwald.