Kohfeldt: "Frankfurt ist mehr als Haller, Rebic und Jovic"

Weiß um die Vielseitigkeit des kommenden Gegners aus Frankfurt: Chefcoach Florian Kohfeldt (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 24.01.2019 / 13:48 Uhr

Von Daniel Gerdes

Wenn man auf den kommenden Gegner der Grün-Weißen blickt, dann sticht dem aufmerksamen Bundesliga-Fan sicherlich eines ins Auge: die enorme Offensivpower der SGE. Das Sturm-Trio Rebic, Haller und Jovic kommt in der laufenden Bundesliga-Saison auf insgesamt 44 direkte Torbeteiligungen und steht mehr denn je für den Frankfurter Aufschwung. Doch die Hessen, die am Samstagabend (ab 18.15 Uhr im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) an der Weser gastieren, haben viel mehr zu bieten als das Dreigestirn in vorderster Front.

„Es wäre leichtsinnig, Frankfurt nur auf die drei Stürmer zu reduzieren“, findet Werders Chefcoach Florian Kohfeldt. Denn die Frankfurter werden mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein aufspielen, als es im Hinspiel der Fall war: „Sie haben eine Entwicklung genommen, die wellenartig verlief, haben aber im Laufe der Saison ein Selbstverständnis entwickelt, dass ihnen gemeinsam mit der Dreierkette eine flexible Spieleröffnung ermöglicht“, so Kohfeldt zur Entwicklung der SGE.

Um die Eintracht offensiv in Schach zu halten und defensiv zu Fehlern zu zwingen, hat der Übungsleiter der Grün-Weißen – wie sollte es auch anders sein – gemeinsam mit seinem Trainerteam einen Matchplan ausgeklügelt, der – so viel verriet er – darin besteht, „die ganze Mannschaft so gut wie möglich im Spielfluss zu stören“. Laut Kohfeldt gebe es „zwei Varianten, die Eintracht effektiv und erfolgreich zu bespielen.“ Entweder mit einer tiefstehenden Abwehrreihe und einer defensiven Grundordnung oder mit hohem Pressing früh die Frankfurter im Spielaufbau zu attackieren.

Für welche Variante sich der Cheftrainer entscheiden wird und welche Werderaner von Beginn an auf dem Rasen im Weser-Stadion stehen werden, ließ er erfahrungsgemäß offen. Sicher sei aber, dass „wir eine Idee haben werden, was wir tun. Vor allem die Mannorientierung in der Dreierkette birgt Risiken“ und die gilt es, im ersten Schritt zu identifizieren und im zweiten Schritt auszunutzen, um die Eintracht vor Probleme stellen zu können. Die drei Punkte sollen schließlich – auch auf ausdrücklichen Wunsch des Trainers – am Osterdeich bleiben.

 
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