Max Kruse und Milot Rashica überzeugen auch gegen Mainz

Der momentane Lauf des SVW ist untrennbar mit dem Namen Kruse verbunden. Kein Spieler der Top-5-Ligen Europas war seit Februar an mehr Treffern seines Vereins beteiligt. Vor allem mit Milot Rashica harmoniert Kruse momentan blendend. Legte Kruse Adjutant Rashica das 1:0 auf, revanchierte sich der Kosovare mit dem Assist für Mr. Omnipräsent  zum 3:1-Schlusspunkt. „Je länger wir zusammenspielen, desto besser klappt es. Jeder weiß von der Qualität von Max am Ball und als Stürmer werden solche Läufe von mir erwartet. Das trainieren wir häufig“, so Rashica mit Blick auf die frühe Führung.

Auch Cheftrainer Florian Kohfeldt ist froh, so viel geballte Torgefahr und Spielfreude in der Offensive aufbieten zu können. „Max macht einen tollen Job, auf und neben dem Spielfeld. Er schafft die Balance zwischen Lockerheit und totaler Fokussierung des Teams zum Spieltag hin. Er ist ein Unterschiedsspieler“, erklärt der Werder-Coach, der aber wie der Mann des Spieltags selbst auch betont. "Max macht seine Teamkollegen besser, aber ohne Mitspieler wie Harnik, der Räume aufreißt, oder Klaassen, der seit Wochen für eine gute Balance sorgt, wäre das auch nicht möglich."

Kruse, der nach dem Heimsieg am Samstag keinen Marathon vor den Kameras absolvierte, sondern nur kurz bei Sky und im Werder-Strom Talk sprach, äußerte sich zu den Lobeshymnen nur kurz. "Wir wollen mal nicht übertreiben..."