Sein Trainer Florian Kohfeldt war immer von den Qualitäten Eggesteins überzeugt und gab ihm die Chance, sich auf der großen Bundesliga-Bühne zu empfehlen. „Innerhalb dieser Saison hat er sich super entwickelt und in Leverkusen sein bisher bestes Bundesliga-Spiel gemacht“, lobt Kohfeldt die jüngste Entwicklung seines Schützlings. Gründe dafür sieht Eggestein selbst „im körperlichen und mentalen Bereich, aber auch in dem Vertrauen, dass der Trainer in vielen Einzelgesprächen gegeben hat“. Insgesamt war die Entwicklung bis dato aber ein „gesamter Prozess und das Zusammenspiel aus allem bringen einen voran“.
In den vereinzelt schwierigen Phasen, die von Verletzungen und Formfindung geprägt waren, „brauchte ich Geduld, aber gleichzeitig musste ich ungeduldig sein, um ständig nach mehr zu streben“, resümiert Johannes Eggestein seine Entwicklung. Er weiß, dass diese noch lange nicht am Zenit angekommen ist. Eggesein weiter: „Jetzt habe ich die Reife, in der Bundesliga zu bestehen und möchte allen, die an mich geglaubt und mich unterstützt haben, etwas zurückgeben."