WERDER.DE: Wie ungeduldig bist du geworden, als die Hinrunde immer weiter voranschritt und du lediglich Einsätze bei der U23 bekommen hast?
Joshua Sargent: „Es war mit dem Trainerteam besprochen, dass Spielzeit für mich das Wichtigste ist, um in den Rhythmus zu kommen und mich weiterzuentwickeln. Aber natürlich wollte ich am liebsten sofort und dauerhaft mit der ersten Mannschaft trainieren. Das war zeitweise ein bisschen frustrierend. Ich wusste, dass ich in den Spielen zeigen konnte, dass ich zum Bundesliga-Team gehöre und das habe ich versucht. Wichtig war in der Situation, ruhig zu bleiben.“
WERDER.DE: Wie schwer ist dir das gefallen, vor allem mit Blick auf die erfolgreichen Einsätze im Nationaltrikot?
Joshua Sargent: „Wie schon gesagt. Ich hatte gute Gespräche mit dem Trainer, in denen wir all diese Situationen besprochen und geklärt haben. Das war okay für mich.“
WERDER.DE: Was sind deine Ziele für die Rückrunde?
Joshua Sargent: „Ich möchte mich im Bundesligateam etablieren und an jeden Spieltag im Kader stehen - nicht in der Startelf, aber im Kader. Vielleicht bekomme ich gegen Ende der Saison ein paar Startelf-Einsätze. Aber ich weiß, dass es ein sehr langer und harter Weg für mich ist. Ich kenne die Konkurrenz. Ich muss genau so hart weiterarbeiten, damit dieses Ziel Wirklichkeit wird.“