Dienstagnachmittag. Klaassen lässt das Treffen Revue paisseren. „Ich hatte nach dem Gespräch mit dem Coach ein gutes Gefühl“, blickt er zurück. Auch Freundin Laura berichtet der niederländische Nationalspieler von dem Treffen. „Ich hab ihr gesagt, dass ich überzeugt bin“, so Klaassen. Aber er wolle „noch eine Nacht darüber schlafen.“ Das tut er auch. Am nächsten Morgen: das gleiche Gefühl. „Ich war noch immer überzeugt“, sagt er. Klaassen lacht. „Ich war mir sicher, dass ich für Werder spielen will.“
Kohfeldt fliegt ebenfalls positiv gestimmt zurück nach Bremen. „Nach wie vor hatte ich das Gefühl, dass es sehr gut passen könnte“, so der Cheftrainer. Dann geht alles ganz schnell. Am Donnerstag fliegt Klaassen in die Hansestadt. Medizincheck. Interview mit WERDER.DE. Freitagmorgen folgt die Unterschrift, Fotos im Weser-Stadion, die offizielle Vorstellung auf der Pressekonferenz. „Ich fühle mich hier sehr willkommen und bin glücklich, hier zu sein“, freut sich Klaassen. Über eine Sache muss er gleich mehrfach Auskunft geben: den Hauptgrund für seinen Wechsel an die Weser. „Es war das Treffen mit dem Trainer. Das zeigt einfach, dass man großes Vertrauen in mich hat." Der Kurztrip nach Manchester ist aufgegangen.