Keine Starallüren wie ein Neymar. Keine farbigen Haare wie ein Paul Pogba. Keinen goldenen Lamborghini wie ein Pierre-Emerick Aubameyang. Klar, es war damals eine andere Generation von Fußballspielern. Aber Marco Bode war schon in den 1990er Jahren anders. Er war keiner, der besonders auffallen musste, sei es mit viel Schmuck, teuren Autos oder teuren Klamotten. Er war genau das Gegenteil: Bode, der heute seinen 49. Geburtstag feiert, fuhr mit dem Fahrrad durch Bremen, studierte in den Anfangsjahren seiner Karriere nebenbei erst Mathematik, später Philosophie. Das Magazin ‚Hattrick‘ schrieb 1996 über ihn er sei „nicht gerade typisch für die Zunft der Balltreter“ gewesen.