#WerdersRevier: Zwar baute man in Bremen nicht unter Tage Steinkohle ab, sondern lieber leckeren Grünkohl im Umland und trotzdem können nicht nur Menschen aus dem Ruhrgebiet oder aus Wolfsburg etwas mit dem Begriff Revier anfangen. Da reicht schon der Blick auf Werders Bundesliga-Heimspielbilanz, denn in der Rückrunde sind die Bremer am Osterdeich noch ungeschlagen und holten dabei starke 14 von 18 möglichen Punkten. Revier markiert würden wir sagen! Das Weser-Stadion ist und bleibt auch am Samstag – wir glauben fest daran – grün-weißes Hoheitsgebiet.
#AhhhhhhhhAchterbahn: Jeder kennt wohl das Gefühl, wenn die Achterbahn auf dem hiesigen Rummel langsam hochtingelt, kurz oben stehen bleibt und dann mit voller Wucht und der schreienden Meute an Bord in den Abgrund donnert. Ein echter Adrenalinkick! Starke Nerven brauchen derzeit auch alle BVB-Anhänger, denn wenn die Schwarz-Gelben auswärts antreten, wird’s spannend. Es geht auf und ab. In den letzten vier Spielen auf des Gegners Platz wechselten sich für die Westfalen Sieg und Niederlage ab. Zuletzt folgte auf die krachende 0:5-Niederlage in München, ein 4:0-Schützenfest in Freiburg. Dortmunder Festspiele sind in Bremen allerdings strengstens untersagt – sorry.
#NullBock: Die ganze Bremer Defensive hat Null Bock – nicht null Bock auf das Spiel gegen den BVB sondern wortwörtlichen Bock auf die Null, denn die Bremer warten nun seit zehn Partien auf eine grün-weiße Weste. Also am Wochenende heißt es: Den guten alten Zu-Null-Bock umstoßen.
#ZeitZuDerWasGeht: Was geht, was geeeeeheeeeeeeeeet. Grüße gehen an dieser Stelle direkt raus an Herbert Grönemeyer, dessen Song zur WM 2006 „Zeit, dass sich was dreht“, in leicht abgewandelter Form sehr gut zum folgenden Werder-Fakt passt. Denn: Die Spielzeit um halb sieben ist für Werder beinahe die eingebaute Punktegarantie. In den letzten zehn Bundesliga-Topspielen ging Werder neunmal nicht als Verlierer vom Platz. Klingt nach einer Zeit, zu der auch am Samstag was geht.
#Kruselig: Werders-Kapitän ist für die Dortmunder ein kleines Schreckgespenst im Bremer-Trikot. In den letzten fünf Spielen gegen die Schwarz-Gelben war der fußballerische Alleskönner an einer Handvoll Treffer beteiligt. Zu zwei Toren gesellten sich drei Vorlagen. Eine gruselige Statistik aus Sicht der Westfalen. Buh! Gerne dürft ihr euch wieder erschrecken!