Am Montag, dem freien Tag innerhalb eines eng getakteten Wochenplans, haben die Spieler die Wahl. Niklas Moisander wird das Apartheid-Museum in Johannesburg besuchen. „Das ist ein wichtiger Teil der Geschichte des Landes. Darüber möchte ich mehr wissen, etwas lernen“, so der Finne, der grundsätzlich daran interessiert ist, „wie die Dinge auf der Welt funktionieren“. Für ihn steht fest: „Du musst dich mal fordern, dich weiterentwickeln und nicht immer nur über Fußball nachdenken.“
Auch für Kapitän Max Kruse bietet die Reise nach Südafrika ebenfalls die Möglichkeit, den eigenen Horizont abseits des Trainingsplatzes zu erweitern. „Ich mag es sehr, fremde Kulturen kennenzulernen und reise gerne. Noch haben wir außer Hotel und Trainingsplatz nicht viel sehen können, aber das wird sich ändern“, so Kruse gegenüber WERDER.DE. Südafrika wird den Werderanern dafür jede Menge Gelegenheit dazu geben.