Dabei könnte das Duell des 33. Spieltags, in dem die Werderaner beim diesjährigen Champions League-Teilnehmer Hoffenheim antreten müssen, Endspiel-Charakter haben. Die von Julian Nagelsmann trainierte TSG steht aktuell vier Punkte vor dem SVW, muss am Sonntag zunächst gegen den VfL Wolfsburg ran, bevor sie auswärts die Gladbacher fordern. Wenn die kohfledt’sche Rechnung aufgeht, „könnten wir hier im letzten Heimspiel einen wunderschönen Nachmittag erleben“. Bis dahin fließt allerdings noch viel Wasser die Weser herunter, die volle Konzentration gilt dem von Kohfeldt so betitelten „Schlüsselspiel“ bei Fortuna Düsseldorf (Samstag, 27.04.2019, ab 15.15 Uhr im betway-Liveticker bei WERDER.DE). Um die Einstellung seiner Schützlinge macht sich der 36-Jährige allerdings keine Sorgen, denn er ist sich „absolut sicher, dass die Jungs die Enttäuschung in positive Trotzigkeit umwandeln und die richtige Mischung aus dem Glauben an die eigene Stärke und dem Gefühl, sich selbst zu belohnen“ finden und etwas Zählbares aus der Rheinmetropole mitnehmen werden.