WERDER.DE: Sein Credo war schon, dass Fooballer die härteren Typen sind als Fußballer, oder?
Johannes Eggestein: „Das scheint auch die Wahrheit zu sein, wenn man sieht, wie die sich da teilweise reinhauen (lacht). Natürlich passen diese Aggressivität und Härte nicht zum Fußball, aber die Energie, Kraft und Leidenschaft der Sportler lässt sich auf unsere tägliche Arbeit übertragen. Das ist schon Ansporn gewesen.“
WERDER.DE: Verfolgt ihr die NFL?
Johannes Eggestein: „Nein, das war für mich der allererste Eindruck vom Football. Bisher konnten wir beide nicht allzu viel mit dem Sport anfangen, aber das Training mit ihm hat mein Interesse auf jeden Fall geweckt.“
WERDER.DE: Ein weiteres sportliches Großereignis ist momentan ja die FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Ihr habt den DFB-Frauen mit einem Videogruß viel Glück gewünscht. Wer hatte die Idee?
Maximilian Eggestein: „Ich weiß nicht, wer die Idee hatte. Beim Training gab’s irgendwann die Perücken. Das war eigentlich auch ganz witzig.“
WERDER.DE: Hattet ihr Zeit, eins der Spiele zu verfolgen?
Maximilian Eggestein: „Leider noch nicht. Wir wissen, wie die Spiele ausgegangen sind, verfolgen konnten wir allerdings noch keins. Zum Beispiel am Montag haben wir um 21 Uhr gespielt, die Frauen um 18 Uhr. Da waren wir auf dem Weg ins Stadion.“