Ein unvergesslicher Moment für Luca Plogmann liegt noch gar nicht so lange zurück. Im September 2018 kam der erst 18 Jahre alte Torwart unverhofft zu seinem Bundesligadebüt. Stammkeeper Pavlenka hatte sich verletzt, also wurde es für Plogmann plötzlich ernst. „Als Ersatztorhüter bereitest du dich natürlich auf einen möglichen Einsatz vor, aber du rechnest ja nicht jederzeit damit“, erzählt er. „Auf einmal musste ich mich schnell umziehen und auf den Platz. Da hatte ich im ersten Moment schon die Hosen voll“, gibt der gebürtige Bremer zu.
Bei der städigen Aufregung rund um das Profigeschäft ist ein Ausgleich zum Fußball wichtig, da waren sich beide einig. „Die Familie ist auf jeden Fall ein wichtiger Rückzugsort“, verriet Plogmann. Maxi Eggestein sieht das auch so. „Es tut gut, mal über andere Dinge als Fußball zu reden. Da sind die Eltern und Geschwister gute Ansprechpartner. Wobei“, fügte er noch hinzu und musste grinsen, „das ist bei mir ja auch nicht immer ganz so der Fall.“