Vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wurden am Dienstag in einer sechsstündigen Verhandlung das Urteil des Oberverwaltungsgerichts im "Polizeikosten-Prozess" in allen Details kritisch überprüft.
Vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wurden am Dienstag in einer sechsstündigen Verhandlung das Urteil des Oberverwaltungsgerichts im "Polizeikosten-Prozess" in allen Details kritisch überprüft.
Dr. Hubertus Hess-Grunewald würdigte nach dem Verhandlungstag die sachliche Prozessatmosphäre. In seiner Einschätzung appellierte Werders Präsident und Geschäftsführer nach dem Verhandlungstag aber an alle Beteiligten, das verbindende Element des Fussballs als Chance zu sehen. "Egal wie das Urteil am kommenden Freitag gefällt wird, es wird keine Gewinner geben, wenn es uns nicht gelingt das Grundproblem, die Gewaltbereitschaft in Teilen der Gesellschaft zurückzudrängen. Nur so entlasten wir die Polizei, nur so entlasten wir die öffentlichen Kassen. Das ist eine gemeinsame Aufgabe und wir sollten das verbindende Element des Fussballs auf diesem Weg nutzen", so Dr. Hess-Grunewald, der einmal mehr neben diesem Aspekt auch auf die Vorteile der Stadt Bremen durch den Bundesligafussball verwies.
Bereits im November hatte er zahlen einer Saisonanalyse aus dem Jahr 2016/2017 öffentlich gemacht, die deutlich macht, dass Bremen und die Steuerzahler stark vom Bundesligafussball profitieren.
Hier die fünf wichtigsten Punkte der Studie, die in der sportlich schwierigen Saison 2016/2017 durchgeführt wurde: