Noch ist Bartels‘ Reha nicht beendet. Konkret absolviert er die Anteile des Mannschaftstrainings, die zum aktuellen Stand seiner Rehabilitation passen und befindet sich auf dem Weg der Wiedereingliederung. Aber der Achillessehne, gerissen Mitte Dezember 2017 im Spiel gegen Borussia Dortmund, geht es gut. „Ich kann peu à peu etwas mehr machen, wenngleich es immer noch sehr viel individuelles Training ist“, bremst Bartels.
Für ihn ist vor allem wichtig, keine weiteren Rückschläge hinnehmen zu müssen. Denn die haben Bartels in den letzten Monaten ordentlich Nerven gekostet. „Am Anfang war es hart, weil man sich mental erstmal darauf einstellen musste, so lange raus zu sein, aber die richtig harte Zeit kam erst mit den Rückschlägen“, sagt er im Gespräch mit WERDER.DE. Immer wieder war Bartels drauf und dran, voll ins Teamtraining einzusteigen, „und dann bin ich wieder wegen irgendwelcher Sachen auf ungewisse Zeit ausgefallen“.