Eigentlich sollte sie bald vorbei sein, die lange Leidenszeit von Fin Bartels. Doch der Flügelflitzer der Grün-Weißen muss in nächster Zeit wieder etwas kürzer treten und sein Comeback im grün-weißen Dress notgedrungenerweise verschieben.
Eigentlich sollte sie bald vorbei sein, die lange Leidenszeit von Fin Bartels. Doch der Flügelflitzer der Grün-Weißen muss in nächster Zeit wieder etwas kürzer treten und sein Comeback im grün-weißen Dress notgedrungenerweise verschieben.
„Fin hat die letzten Einheiten leider nicht ganz so gut vertragen, wie wir das erhofft haben. Er trainiert momentan wieder individuell, meist im Kraftraum, aber hat auch einige Einheiten auf dem Platz absolviert“, gab Florian Kohfeldt am Donnerstag ein Update über den zuletzt ins Stocken geratenen Genesungsverlauf des 31-Jährigen.
Der Plan, dass Bartels in der kommenden Länderspielpause Mitte Oktober wieder komplett ins Mannschaftstraining einsteigt und eine Option für den Werder-Kader sein kann, musste verworfen werden. „Das wird leider nichts. Er muss jetzt weiter stetig sein Belastungslevel erhöhen und seinen Körper daran gewöhnen“, erläutert Kohfeldt.
Einen Einsatz noch in dieser Hinrunde schließt der Cheftrainer nicht aus, will sich aber nicht festlegen. Eine Prognose will Kohfeldt daher noch nicht wagen: „Das ist wirklich schwierig zu sagen. Auch wenn er wieder regelmäßig mit dem Team trainiert und voll belastbar ist, wird er noch Zeit brauchen, um wieder eine Option für unseren Kader darzustellen.“
Klar ist aber, dass Bartels weiterhin alles daran setzen wird, so schnell und stark wie möglich zurückzukommen und seinem Trainer die Wahl in der Offensive noch schwerer zu machen. „Er ist ungeduldig, will unbedingt auf den Platz. Aber ich habe schon mit ihm gesprochen und ihm des Öfteren gesagt, er solle sich die Zeit nehmen, die er braucht. Ich bin mir sicher, dass er topmotiviert und stark zurückkommt“, so der Cheftrainer der Grün-Weißen. Dafür sind alle Daumen gedrückt.