WERDER.DE: Jetzt bist du zurück in Bremen und nicht mehr der einzige Schwede im Team. Wie ist dein Verhältnis zu Felix?
Ludwig Augustinsson: „Wir kommen aus dem gleichen Verein. Ich glaube, er besitzt die gleiche Mentalität wie ich. Er liebt es, zu trainieren und ist sehr professionell. Felix hat mit meinem kleinen Bruder zusammengespielt, er als Rechtsverteidiger, Jonathan als Linksverteidiger. Ich habe ihn deshalb schon ein paar Mal getroffen und kenne ihn. Er ist ein guter Typ. Ich bin froh, dass er diesen Schritt gegangen ist. Es war die richtige Entscheidung. Natürlich ist es schön, einen weiteren Schweden im Team zu haben, aber ich glaube, es ist gut für ihn, dass ich hier bin und helfen kann.“
WERDER.DE: Hast du mit ihm vor seinem Wechsel gesprochen?
Ludwig Augustinsson: „Wir hatten bei WhatsApp Kontakt. Und natürlich haben wir vor seinem Wechsel gesprochen. Ich habe ihm ein paar Dinge über den Verein erzählt. Jetzt wird sich die Gelegenheit auch abseits des Platzes ergeben, um in Ruhe zu quatschen.“
WERDER.DE: Durch die WM hast du große Teile der Vorbereitung verpasst. Ist es trotzdem möglich, dass du zum Saisonstart schon spielst?
Ludwig Augustinsson: „Ich denke schon. Ich bin in guter Verfassung, aber natürlich einige Wochen hinterher. Sie haben echt hart trainiert und viele Testspiele absolviert. Ich hoffe, dass ich im Pokalspiel auf dem Feld stehen kann, aber die Belastungssteuerung läuft sehr professionell ab und es wird entschieden, was das Beste für mich und für das Team ist.“