53. Minute: Was für eine Chance für Marco Friedl! Nach einer Kainz-Ecke kommt er fünf Meter vor dem Tor an den Ball, trifft diesen aber nicht voll mit dem Kopf. So pariert Zieler den Ball. Schon kurz zuvor entschärfte der VfB-Torwart einen Gondorf-Schuss. Starker Auftakt des SVW in den zweiten Durchgang.
62. Minute: Kohfeldt wechselt: Milot Rashica kommt für Flo Kainz ins Spiel. Der ist nach seiner fünften gelben Karte für das Dortmund-Spiel am kommenden Sonntag gesperrt.
66. Minute: Unfassbar! Mit seiner ersten Aktion legt Rashica nach einem Sprint über die linke Seite den Ball perfekt in den Rückraum, wo Jerome Gondorf lauert. Der will den aufspringenden Ball aber direkt nehmen und verzieht. Schade, aber wir kommen dem Ausgleich immer näher!
71. Minute: Kohfeldt setzt alles auf einer Karte. Zlatko Junuzovic und Aaron Jóhannsson kommen für Gondorf und Belfodil ins Spiel. Hat unser Coach den richtigen Riecher?
80. Minute: Das Spiel geht nur noch in eine Richtung, das Stuttgarter Abwehr-Bollwerk ist aber immer noch nicht geknackt. Zehn Minuten bleiben dem SVW. Auf, Männer!
88. Minute: Gentner und Anastasios Donis haben im Konter die Entscheidung auf dem Fuß, doch Pavlenka pariert den Schuss von Donis aus kurzer Entfernung richtig stark.
90.+1. Minute: Berkay Özcan macht den Deckel drauf. Jetzt ist Pavlenka machtlos. Donis setzt sich im Konter gegen Veljkovic durch und legt den Ball auf Özcan quer, der nur noch einschieben muss.
90.+4. Minute: Abpfiff. Der SV Werder unterliegt dem VfB Stuttgart mit 0:1. Damit sind die Schwaben auch in der nächsten Bundesliga-Saison dabei. Glückwunsch dazu. Wir ziehen nächste Woche nach.
Fazit: Zu viele Ungenauigkeiten verhinderten in der ersten Halbzeit gefährliche Situationen vor dem Stuttgarter Tor. Im Spielaufbau hatte der SVW hin und wieder Probleme mit dem Pressing der Schwaben, die mit der Führung im Rücken mehr Sicherheit im eigenen Spiel ausstrahlten. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Grün-Weißen das Kommando und arbeiteten hartnäckig am Ausgleich. Trotz eingier guter Chancen gelang es aber nicht, das Stuttgarter Abwehr-Bollwerk zu knacken. Mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegations-Platz bei noch neun zu vergebenden Zählern ist der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Am kommenden Sonntag, den 29. April 2018, empfängt der SV Werder um 18 Uhr Borussia Dortmund im Weser-Stadion, um das nachzuholen.