Der Werder-Coach hält damit an der festen Zuordnung zu Teams und Trainingsgruppen fest. Er halte eine „stabile Entwicklung für deutlich sinnvoller als eine sprunghafte“ und die feste Verankerung des Spielers in den Trainings- und Spielbetrieb deshalb für „unfassbar wichtig“. Als Beispiel führt Kohfeldt Maximilian Eggestein an, der in der Hinrunde 2016/17 bei der U 23 überzeugte, anschließend fest zu den Profis zurückkehrte und sich einen Stammplatz erarbeitete. Auch bei Käuper ist sich Kohfeldt sicher: in der Rückrunde wird der Mittelfeldmann Einsatzzeiten in der Bundesliga bekommen.
Ob neben Käuper, der in dieser Saison in 19 Drittligapartien vier Tore und drei Assists beisteuerte, noch weitere U 23-Akteure für das Winter-Trainingslager mit nach Algorfa reisen, ist noch nicht abschließend entschieden. „Das hängt von der Verletztensituation ab. Ich vertraue dem Kader und sehe nicht den unbedingten Bedarf, da ganz schnell personell etwas zu machen“, erklärte Kohfeldt gegenüber WERDER.DE. In den sieben Tagen in Südspanien wird die Trainingsgruppe nur so groß gehalten, wie es für mannschaftstaktische Spielformen nötig ist.
Das komplette Interview mit Florian Kohfeldt gibt es auf dem offiziellen YouTube-Channel des SV Werder. Jetzt anschauen!