Der 20-jährige Mittelfeldspieler hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht nur in den vergangenen Tagen im Wintertrainingslager an der spanischen Mittelmeerküste, sondern auch die Monate zuvor, wo er mit guten Auftritten in Werders U 23 überzeugte. Ein wenig nervös war Käuper trotzdem zu Beginn in Alicante, wie Kohfeldt feststellt: „In der ersten Einheit konnte man seine Nervosität sehen, aber danach wurde es immer besser.“
Der gebürtige Bremer, der erst Mitte Dezember in Leverkusen sein Profi-Debüt feierte, ist seinem Traum vom ersten Bundesliga-Spiel im Weser-Stadion also ein Stück nähergekommen. Auch dank seiner starken fußballerischen Fähigkeiten. „Ole verfügt über eine hervorragende spielerische Qualität. Zudem ist er im Defensivverhalten besser geworden. Für mich ist er eine klare Alternative für Einsätze in der Bundesliga-Mannschaft“, sagt Kohfeldt, der hinzufügt: „Unser Anspruch im Verein muss es auch sein, dass wir junge Spieler wie ihn entwickeln. So schaffen wir uns bessere Möglichkeit im Kader. Der Weg von Maximilian Eggestein hat gezeigt, dass es geht. Das traue ich Ole auch zu."