WERDER.DE: Schauen wir kurz gemeinsam in die Glaskugel: Glaubst du es wird am Ende der zwei Jahre irgendetwas geben, dass du dir ganz anders vorgestellt hast oder von dem du vorher aus Sicht des Fußball-Profis keine Kenntnis hattest?
Clemens Fritz: „Da wird mit Sicherheit einiges kommen. Wenn wir beispielsweise über Medien und Kommunikation reden. Da habe ich immer nur erlebt vor der Kamera zu stehen. Jetzt sehe ich auch mal die Abläufe im Hintergrund und wie es alles aufbereitet wird und funktioniert. Die ganzen kleinen Details, die als Fußballer an dir vorbeigehen, die kann ich jetzt miterleben. Das finde ich sehr spannend.“
WERDER.DE: Gibt es etwas, wovor du Respekt oder bisher wenig Kenntnisse hast?
Clemens Fritz: „Das kann ich so nicht sagen. Aber klar ist, dass es eine große Umstellung wird, nach der aktiven Karriere, aber vor allem auch nach den letzten Monaten in denen ich mir die Auszeit gegönnt habe. Diese Regelmäßigkeit, die jetzt wieder eintritt, ist was Neues. Aber ich würde nicht sagen, dass ich besonders viel Respekt davor habe, weil ich mich da gut drauf vorbereitet habe. Und wenn man die komplette Vereinsstruktur kennenlernt, dann geht es natürlich auch um Finanzen und Bilanzen. Da habe ich nicht viel Ahnung von (lacht).“