Frank Baumann: „Die Enttäuschung ist groß. Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen und haben uns vor der Pause mit dem 1:0 belohnt. Und auch nach der Pause hatten wir gute Aktionen, hätten einen weiteren Elfmeter bekommen müssen. Aber dann wurden wir durch eine Standardsituation erwischt und haben dadurch den Faden verloren. Leider sind wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefestigt genug und durch die vielen Neuzugänge auch noch nicht eingespielt genug, um danach noch Lösungen zu finden. Es ist schade, dass wir jetzt mit leeren Händen da stehen, aber es war in vielen Bereichen eine bessere Leistung.“
Clemens Fritz: „In der ersten Halbzeit haben wir einiges richtig gemacht. Da haben wir insgesamt gut gestanden und waren aggressiv in den Zweikämpfen. Nach der Pause hat uns dann die Durchschlagskraft gefehlt. Dass wir die Tore nach Standardsituationen kassieren ist vor allem deshalb bitter, weil wir vom Trainer darauf hingewiesen wurden und das Verhalten unter der Woche trainiert haben. Wir lagen schon oft am Boden und müssen auch diesmal wieder aufstehen.“
Florian Grillitsch: „Wir sind alle sehr enttäuscht. Wir sind mit einer verdienten 1:0-Führung in die Pause gegangen und hatten uns dann vorgenommen, nachzulegen. Aber dann kassieren wir wieder aus einer Standardsituation ein Gegentor. Das ist unnötig und darf nicht passieren.“
Aron Johannsson: „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und auch die Chancen, das zweite Tor zu machen. Im Normalfall müssen wir so ein Spiel wie heute hier gewinnen.“
Serge Gnabry: „Wir hatten das Spiel erst in der Hand, um es dann wieder aus der Hand zu geben. Wir sind alle sehr enttäuscht. Wir hätten in der zweiten Halbzeit da weitermachen müssen, wo wir vor der Pause aufgehört haben, das haben wir leider nicht gemacht.“