57. Minute: Sead Kolasinac bringt eine Flanke von links auf Schöpf, der aber mit seiner Direktabnahme an Wiedwald scheitert. Kurz darauf wäre um ein Haar wieder ein Abpraller im Werder-Tor gelandet. Den abgewehrten Schuss von Geis köpft Choupo-Moting aber vorbei. Werder muss aufpassen, dass der Schalker Druck nicht zu groß wird.
62. Minute: Bartels mit einem offensiven Lebenszeichen. Der Flügelstürmer zieht nach innen, sein Rechtsschuss kann Fährmann aber fangen.
63. Minute:Schöpf trifft zum 1:3. Werder verliert den Ball an der Mittellinie, Kolasinac bringt den gewonnenen Ball schließlich flach in den Strafraum. Im Zentrum verpassen zwar alle den Ball, doch Schöpf lauert am langen Pfosten und kann von Zlatko Junuzovic nicht mehr entscheidend gestört werden. Zweiter Treffer für den Schalker Mittelfeld-Mann.
70. Minute: Werder Coach Alexander Nouri setzt nun auf volle Offensive. Nach Izet Hajrovic für Clemens Fritz kommt nun Claudio Pizarro für Fin Bartels. Saisondebüt, schön, dass du wieder da bist, Claudio! Vielleicht kann der Peruaner am Spielausgang noch etwas ändern.
80. Minute: Zwar hat Schalke die offensiven Bemühungen eingestellt, der Abwehrriegel ist für den SVW aber nur schwer zu knacken. Die Grün-Weißen versuchen es dennoch unermüdlich, irgendwie zurück ins Spiel zu kommen.
86. Minute: Florian Grillitsch wird im Strafraum umgerannt, doch Werder bekommt keinen zweiten Elfmeter. Der SVW stürmt, eine zwingende Torchance springt bislang nicht heraus. Fünf Minuten verbleiben.
90. Minute: Abpfiff. Werder unterliegt dem FC Schalke 04 mit 1:3.
Fazit: Der SVW zeigte sich defensiv stabil, doch zwei unaufmerksame und unglückliche Momente in kurzer Zeit zerstörten den guten Auftritt. Auch im zweiten Durchgang kassierten die Grün-Weißen nach ordentlicher Anfagnsphase das Gegentor. Danach schaffte es Werder aber nicht mehr, abermals ins Spiel zurückzufinden. Die Einstellung stimmte beim Team von Alexander Nouri durchaus, doch die Schalker Defensive war aus dem Spiel heraus nicht zu knacken. Der nächste Bundesliga-Auftritt des SVW steht nach der Länderspielpause in zwei Wochen zur gleichen Zeit gegen Eintracht Frankfurt auf dem Plan.