Theodor Gebre Selassie (Tschechien): Werders Rechtsverteidiger muss mit Tschechien zunächst in der WM-Qualifikation ran. Am Freitag, 11.11.2016 um 20.45 Uhr empfängt das Team von Karel Jarolim Norwegen. Gegen die „Wikinger“ sollten Theo und Co. punkten, wenn sie sich eine realistische Chance auf die Qualifikation zur Endrunde erhalten wollten. Am Dienstag, 15.11.2016 trifft Gebre Selassie dann auf einen zukünftigen Werderaner: Thomas Delaney. Das Testspiel gegen die dänische Landesauswahl steigt um 20.30 Uhr in Mladá Boleslav. Jaroslav Drobny steht aufgrund seiner Verletzung nicht im Aufgebot.
Thanos Petsos (Griechenland): Den ersten Einsatz der grün-weißen Länderspieltage haben Thanos Petsos und dessen Griechen. Das Team von Michael Skibbe trifft bereits am Mittwoch, 09.11.2016 um 19.15 Uhr in einem Testspiel auf Weißrussland. Vier Tage später ist Griechenland dann in der WM-Qualifikation im Einsatz. Drei Siege aus den ersten drei Spielen lassen sich sehen, am 13.11.2016 wartet mit den Bosniern aber ein durchaus ernstzunehmender Gegner. Anpfiff in Georgios Karaiskakis-Stadion, Heimat von Olympiakos Piräus, ist am Sonntag um 20.45 Uhr.
Izet Hajrovic (Bosnien-Herzegowina): Dem aufmerksamen Leser wird es aufgefallen sein, die WM-Qualifikation hält ein direktes Duell zweier Grün-Weißer bereit. Für Bosnien-Herzegowina ist der Auftritt in Griechenland der einzige Spieltermin während der kommenden Länderspielpause. Hajrovic und Co. liegen nach zwei Siegen aus den ersten drei Spielen ebenfalls in aussichtsreicher Position im Kampf um die WM-Plätze. Aller Voraussicht nach ist das Spiel zwischen Bosnien und Griechenland ein vorgezogenes Endspiel um den zweiten Platz in Gruppe H, an den souveränen Belgiern wird es wohl kein Vorbeikommen geben.
László Kleinheisler (Ungarn): Durchaus machbar ist die Aufgabe für László Kleinheisler und seine bei der EM so erfolgreich gewesenen Ungarn. In Qualifikationsgruppe B empfängt man am 13.11.2016 um 20.45 Uhr in Budapest den Underdog aus Andorra. Zwei Tage später gastiert um 18.45 Uhr dann die schwedische Nationalmannschaft in der Groupama-Arena in Ungarns Hauptstadt.