# Wenn ich kein Fußball-Profi geworden wäre, …
"… wäre ich erstmal ins Ausland gegangen und hätte dann vermutlich trotzdem irgendetwas in Richtung Sport studiert, aber genauere Pläne hatte ich nicht. Es hätte mich schon gereizt, die Welt zu sehen. Vor allem Australien oder Nordamerika finde ich spannend. Hauptsache weit weg und nicht Europa. Aber ich bin ja noch jung, wer weiß, was noch kommt...“
# Mein liebstes Tauschtrikot…
"… stammt aus meiner ersten Bundesliga-Saison. Bei einem meiner ersten Kurzeinsätze habe ich mir das Trikot von Mario Götze geholt, der damals – wie mittlerweile ja wieder – bei Dortmund spielte. Damals hatte er noch die 31. Ich habe es immer noch zu Hause, aber aufgehängt habe ich es noch nicht.“
# St. Pauli ist ein besonderer Verein, weil…
"… ähnlich wie bei Werder alle eng beisammen stehen. Der Fußball wird gelebt und es gibt einen engen Draht zwischen Fans, Stadt und Mannschaft. Das hat man auch in den schwierigen Momenten gesehen, die ich während meiner Zeit dort zweimal erlebt habe. Dann werden die Spieler nach Niederlagen nicht ausgepfiffen, sondern alle halten zusammen. Außerdem befindet sich der Verein mitten im Zentrum, das führt sicherlich nochmal zu einem besonders starken Stadteilbezug. St. Pauli ist schon ein außergewöhnlicher Verein mit einigen Parallelen zu Werder. Gegen Mainz hat man gesehen: Wenn wir uns den Arsch aufreißen, wird man trotz der unglücklichen Niederlage mit Applaus in die Kabine verabschiedet. Das ist ähnlich bei St. Pauli.“
# Wenn man mich als Innenverteidiger aufstellen würde, …
"… würde ich einen Diagonalball nach dem nächsten spielen (lacht).“