Clemens Fritz: "Wir waren bis zum Schluss engagiert, haben uns bemüht, den zweiten Treffer zu erzielen. Leider hat beim letzten Pass die Genauigkeit gefehlt. Aber Mainz steht auch sehr kompakt, die sind nicht umsonst so weit oben."
Viktor Skripnik: "Ich bin etwas unzufrieden mit unserer Chancenverwertung. Da müssen wir cleverer sein. Wir haben viele Möglichkeiten liegen lassen. Das tut weh. Aber ich mache den Jungs keine Vorwürfe. Niemand hat sich versteckt. Wir dürfen nicht vergessen gegen wen wir gespielt haben. Mainz ist eine sehr gute Mannschaft, die kompakt steht. Wir waren auf Augenhöhe. Ich wollte gerne drei Punkte einsammeln. Der Punkt ist dennoch wichtig und kann Gold wert sein. Deshalb bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch in der nächsten Saison gegen Mainz spielen."
Zlatko Junuzovic: „Es war ein sehr intensives Spiel auf gutem Bundesliga-Niveau. Wir müssen jeden Punkt mitnehmen. Mit einem Quäntchen mehr Glück hätten wir heute auch einen Sieg holen können. Wir haben alles investiert, alle sind platt. Vielleicht hätten wir noch mehr Risiko gehen können, aber wir wussten, dass Mainz sehr konterstark ist. Gegen so eine Mannschaft darfst du kein Harakiri spielen."
Fin Bartels: "Ich bin optimistisch, dass die Leistung die nächsten Wochen anhalten wird. Wir haben alles in die Waagschale geworfen, wollten unbedingt den Dreier einfahren. Wir wussten, dass Mainz immer brandgefährlich sein kann, deshalb mussten wir aufpassen. Wichtig ist, dass wir jetzt mit einem Punkt in die Pause gehen."
Thomas Eichin: "Es war eigentlich ein Spiel zweier Mannschaften die im oberen Tabellendrittel stehen. Wir waren über 90 Minuten das bessere Team. Trotzdem bin ich mit dem einen Punkt zufrieden. Gegen so ein Team kannst du auch noch hinten heraus verlieren, wenn du alles nach vorne wirfst."
Felix Wiedwald: "Beide Mannschaften haben viel in das Spiel investiert. Die Mainzer sind extrem konterstark und eiskalt vor dem Tor. Zum Schluss waren wir sicherlich näher dran am Sieg, aber insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Im Endeffekt ist ein Punkt besser als gar keiner, da die Konkurrenten ebenfalls punkten.“
Santiago García: "Man kann nicht ganz zufrieden sein, weil ein Punkt zu wenig ist. Aber auf die Art und Weise, wie wir heute gegen Mainz gespielt haben, kann man stolz sein. Wir haben das gegen einen starken Gegner richtig gut gemacht. Am Ende fehlte leider das Siegtor.“