„Er kam damals mit großem Trainingsrückstand zu uns. Danach hat er sich durchgebissen und an seinem idealen körperlichen Zustand gearbeitet. Ich bin froh, dass er die gesamte Winter-Vorbereitung mit uns absolvieren konnte und ohne Verletzung geblieben ist. Jetzt sieht man, wie fit und wie spritzig er ist. Und dass er Fußballspielen kann, darüber brauchen wir nicht zu reden“, so der Bremer Coach weiter.
Nicht nur Trainer und Spieler, auch Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, schwärmte vom führenden Torjäger des SV Werder, bei dem jetzt elf Tore zu Buche stehen. „Er ist ein unglaublich geiler Kicker, der die Bälle behauptet und gute Pässe spielt. Mit seinem Näschen ist er immer gefährlich und gut für ein Tor. Das ist seine Stärke. Was er abliefert, ist allererste Sahne", so Eichin.
Die lobenden Worte schmeicheln dem Peruaner. „Es ist schön, so etwas zu hören“, sagte Pizarro angesprochen auf die Aussagen der Kollegen, „aber ich freue mich einfach jedes Mal, wenn ich auf dem Platz stehe und der Mannschaft helfen kann.“ Die Bescheidenheit, der Teamgedanke, die Einstellung – all diese Eigenschaften machen Claudio Pizarro für die Grün-Weißen so wertvoll und für die Bundesliga so unverzichtbar.