04.06.2016, 18.00 Uhr: Deutschland - Ungarn 2:0 (1:0)
Die ungarische Nationalmannschaft mit László Kleinheisler in der Startelf absolvierte am Samstagabend ihr letztes EURO-Vorbereitungsspiel gegen Deutschland. Die Elf von Bundestrainer Jogi Löw ging nach 39 Minuten per Eigentor verdient in Führung und schaffte im zweiten Durchgang den 2:0-Endstand. Werders László Kleinheisler zeigte im Testspiel gegen den Weltmeister eine ordentliche Leistung und wurde nach 82. Minuten ausgewechselt.
04.06.2016, 20.30 Uhr: Österreich - Niederlande 0:2 (0:1)
Auch Österreichs Nationalmannschaft konnte bei der EM-Generalprobe keinen Sieg einfahren. Die Elf von Teamchef Marcel Koller war zwar über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, kassierte aber gegen die Niederlande eine 0:2-Heimniederlage. Erstmals seit 23 Spielen blieben die Österreicher ohne Torerfolg, daran konnte auch Werders Zlatko Junuzovic nichts ändern, der von Beginn an zum Einsatz kam. Die Oranjes gingen bereits nach neun Minuten in Führung. „Juno“ hatte in Halbzeit eins die Möglichkeit auszugleichen, scheiterte aber an Keeper Jeroen Zoet. In der 66. Minute erzielte Georginio Wijnaldum den 2:0-Siegtreffer. Zwei Minuten später war der Arbeitstag von Junuzovic zu Ende. Werders Mittelfeld-Motor wurde für Martin Harnik ausgewechselt. Bei der EM-Endrunde treffen die Österreicher am 14. Juni, 18 Uhr in Bordeaux auf Kleinheisler und Ungarn.
05.06.2016, 15.10 Uhr: Tschechien - Südkorea 1:2 (2:0)
Die tschechische Auswahl musste beim letzten Testspiel vor der EM-Endrunde am Sonntagnachmittag gegen Südkorea eine 1:2-Niederlage einstecken. Werders Theo Gebre Selassie spielte von Beginn an und wurde auf der linken Verteidigerposition eingesetzt. Nach 25 Minuten kassierte der Werderaner nach einem Foulspiel die gelbe Karte. Den darauffolgenden Freistoß - knapp außerhalb des Strafraums - konnten die Südkoreaner zum 1:0 vollenden und erhöhten noch vor der Pause auf 2:0. Marek Suchy brachte den Europameister von 1976 mit einem abgefälschten Distanzschuss noch auf 2:1 heran. Nach einer Stunde musste Gebre Selassie allerdings unter die Dusche. Werders Außenvertediger sah in der 60. Minute die Gelb-Rote Karte. Kurz davor hatte der 29-Jährige noch den Pfosten getroffen.