"Nicht so schnell besser wie erhofft"

Jóhannsson arbeitet tagtäglich für das Comeback

Hat nach der Operation im Oktober auf eine schnellere Rückkehr gehofft: Aron Jóhannsson (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 24.03.2016 / 12:34 Uhr

Die Situation könnte einfacher sein für Aron Jóhannsson. Seit September fällt Werders Stürmer mit einer Nerven-Irritation im Bereich der rechten Hüfte aus, noch immer kann der US-Nationalspieler nur individuell trainieren. Doch der 25-Jährige bleibt optimistisch: „Natürlich ist die Situation frustrierend für mich, da die Verletzung nicht so schnell besser wird, wie wir alle gehofft hatten. Das ist nicht einfach, aber ich gebe mein Bestes und schaue positiv in die Zukunft“, sagt Jòhannsson im Interview mit WERDER.TV und WERDER.DE.

Jeden Tag schuftet er im Kraftraum des Weser-Stadions, arbeitet „so hart wie möglich in der Reha, um so schnell wie möglich fit zu werden“. Zwischen 9 und 10 Uhr bekommt Jóhannsson Behandlung, anschließend geht es mit Athletik-Coach Axel Dörrfuß in den Kraftraum, wo individuelle Übungen auf dem Programm stehen. Nach der Mittagspause folgt dann eine erneute Einheit unter Anleitung von Dörrfuß. 

Zuspruch von den Teamkollegen

Zwei Bundesliga-Tore stehen für Jóhannsson zu Buche, erzielt an den ersten sechs Spieltagen. Wann er diese Bilanz ausbauen kann, ist offen. „Es gibt aktuell kein genaues Datum, wann ich wieder im Team stehe. Wir versuchen Tag für Tag, Woche für Woche zu denken und jeden Tag abzuwägen, welches Programm das beste für mich ist.“ Eine Rückkehr auf den Bundesliga-Rasen ist aber erst in der neuen Saison wahrscheinlich.

Zuspruch auf dem beschwerlichen Weg zurück erhält der Stürmer von seinen grün-weißen Teamkollegen. Tagtäglich trifft man sich im Kabinentrakt. „Natürlich unterstützt mich die gesamte Mannschaft. Ich sehe die Jungs in der Kabine und höre 20 Mal am Tag die Frage, wann ich wieder fit werde. Die besten Freunde sind momentan aber vielleicht eher der Athletik-Coach und die Physios“, so der Angreifer mit einem breiten Grinsen. Seinen Humor hat Aron Jóhannsson trotz der vergangenen Wochen nicht verloren.

 
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