Selbst Werder-Coach Viktor Skripnik, der in seinen 20 Jahren im Verein bereits viele Fan-Aktionen wie beim Klassenerhalt 1999 oder ALLEz GRÜN erlebt hat, zeigte sich von der #greenwhitewonderwall angetan. „Schon beim Abschlusstraining am Freitag haben wir viele warme Worte bekommen und auch heute war die Atmosphäre großartig. Vielleicht trägt das ein paar Prozente zu unserer Leistung bei“, so Skripnik. „Ich hoffe, das wird auch beim nächsten Heimspiel wieder so sein. Ich sehe diese Unterstützung aber auch als Pflicht für die Mannschaft, nicht nachzulassen“, betonte der Cheftrainer.
Dass die Werder-Wand hinter der Elf auf dem Platz steht, ist keine neue Erkenntnis. Auch nicht, dass Bartels, Sternberg und Co. dadurch gestärkt fühlen. Und dennoch wird die Fan-Initiative, die am Samstag gegen den VfL ihren Anfang genommen hat, ein ganz besonderes Kapitel in den Chroniken der jüngeren Vereinsgeschichte erhalten. „Es hilft uns, dass die Fans uns nicht nur unterstützen, wenn wir Erfolge feiern, sondern auch in schweren Zeiten. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagte Skripnik.