Nacheinander liefen sie auf die Bühne. Stadionsprecher Christian „Stolli" Stoll rief die Vornamen, die Anhänger komplettierten lautstark mit dem Nachnamen. Angefangen beim ‚44er‘ Philipp ...
Nacheinander liefen sie auf die Bühne. Stadionsprecher Christian „Stolli" Stoll rief die Vornamen, die Anhänger komplettierten lautstark mit dem Nachnamen. Angefangen beim ‚44er‘ Philipp ...
Nacheinander liefen sie auf die Bühne. Stadionsprecher Christian „Stolli" Stoll rief die Vornamen, die Anhänger komplettierten lautstark mit dem Nachnamen. Angefangen beim ‚44er‘ Philipp Bargfrede, über Kapitän Clemens Fritz hin zur Nummer eins Sebastian Mielitz. Vom tosenden Applaus der 25.000 Zuschauer wurde die komplette Mannschaft des SV Werder auf der Bühne vor der Ostkurve begrüßt.
Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt herrschte beim „Tag der Fans 2013" also die erste Gänsehaut-Atmosphäre der neuen Spielzeit. Vor allem für Cheftrainer Robin Dutt war diese Form der Präsentation Neuland. „Es macht richtig Spaß hier. Werder ist wirklich ein großer Verein", begann Dutt seine Worte mit einem Schmunzeln, und ergänzte: „Ich habe solch eine Teamvorstellung noch nicht erlebt. Wahnsinn, was hier los ist. Ich kann mich erst einmal nur bei den Fans bedanken. Wir wurden alle sehr offen aufgenommen. Das ist schon toll."
Der Geräuschpegel schlug dann aber noch ein weiteres Mal in den roten Bereich aus, als der Werder-Spieler der Saison 2012/13 gekürt wurde. Die Wahl - durchgeführt von Top-Sponsor Volkswagen - fiel auf Aaron Hunt. Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer ließ es sich nicht nehmen, die Ehrung noch auf der Bühne zu vollziehen. Elf Tore, sechs Assists - für diese Leistung übergab Fischer Bremens Mittelfeldmann ein entsprechendes Bild.
Entsrpechend euphorisch endete der letzte Programmpunkt auf dem grün-weißen Festgelände. Gestärkt durch dieses Positiv-Erlebnis machten sich die Werder-Profis dann auf ins Inneres des Weser-Stadion. Die Vorbereitungen auf den Testkracher gegen den FC Fulham um 15 Uhr starteten.
Vom Tag der Fans 2013 berichten Timo Volkmann, Marcel Schmidt und Michael Rudolph