Thomas Schaaf:
"Das war eine tolle Leistung der Mannschaft. Das war selbstbewusster, überzeugender als am Mittwoch, als wir nicht in die Partie gekommen sind. Heute war mehr Feuer drin. Wir waren gleich besser in den Zweikämpfen drin. In der zweiten Halbzeit haben wir dann den Fehler gemacht zurückzugehen statt nach vorn. Das gibt dem Gegner Raum und schon kann sich die Partie drehen. Wir müssen daran arbeiten diese Phase immer weiter zu verkürzen. Zufrieden bin ich jedoch damit, wie sich die Mannschaft nach der Anfangsphase in der zweiten Halbzeit wieder zusammengerissen hat. Zwischenzeitlich hatten wir ja nur die Kugel blind nach vorn gedroschen, die dann wie ein Bummerang immer wieder zurückkam. Am Ende hat die Mannschaft wieder gezeigt, was sie kann, wenn der Ball rollt."
Clemens Fritz:
"Das war die richtige Antwort auf das Spiel am Mittwoch. Wir haben in der ersten Halbzeit super gespielt und hätten da die Tore drei und vier machen müssen. Bis auf die Chancenverwertung hat alles gepasst. In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, was passiert, wenn wir nicht aggressiv genug auf dem Platz stehen. Sofort fiel der Anschlusstreffer und dann wurde es noch mal eng."
Sebastian Prödl:
"Ich bin sehr erfreut. Das war heute nicht so einfach, wie es über weite Strecken aussah. Kurz nach der Halbzeit konnte man sehen, was Hoffenheim drauf hat, wenn sie ins Spiel kommen. Insgesamt haben wir heute den Schuss Begeisterung gezeigt, der uns am Mittwoch ein wenig gefehlt hatte. Über meinen Treffer freue ich mich sehr, ich war ja schon einige Mal knapp dran in dieser Saison."
Sebastian Mielitz:
"Wir wollten diesen Sieg unbedingt. Das konnte jeder sehen. Aber hinten wird man schon verrückt, wenn du nach solch einer starken Halbzeit nur 2:0 führst. In der zweiten Halbzeit muss man allen ein großes Kompliment machen, wie wir uns aus dem Abwehr-Bollwerk, das wir da bilden mussten, wieder herausgespielt haben. Danach haben wir nichts mehr anbrennen lassen. So müssen wir auswärts weiter punkten."