Fast ratlos standen die Werder-Profis noch Minuten nach dem Schlusspfiff auf dem Platz. Keiner konnte richtig verstehen, was passiert war. Warum sie den Schwung aus zwei starken Spielen in Folge nicht nutzen konnten? Warum sie innerhalb einer Halbzeit so schwankende Leistungen zeigten? Warum sie gegen den SC Freiburg mit 2:3 verloren hatten? Beispielhaft für alle stand Stürmer Nils Petersen mittendrin. „Es ist noch nie passiert, dass ich zwei Tore mache und hinterher keinen Grund zum Lachen habe", so der Stürmer, der seinen zweiten Heimspiel-Doppelpack in Folge machte, aber auch mehrfach knapp scheiterte. Trotz aller Enttäuschung stellten sich die Bremer im Anschluss den Fragen der Medienvertreter zu den Themen des Spiels.