Die Moral der Mannschaft und die Unterstützung der Fans:
Clemens Fritz:
Die Zuschauer haben uns nach vorne gepeitscht, aber wir haben ihnen auch gezeigt, dass es besser machen wollen.
Die Elfmeter-Situationen des Spiels:
Clemens Fritz:
"Ich habe Rosi gefragt: Er sagt, das war ein Elfer, das glaube ich ihm.
Der Abschied von Torsten Frings:
Klaus Allofs:
"Er hatte Angst, dass wir nicht gewinnen, wenn er kommt. Zur Halbzeit sah es wirklich nicht gut aus. Aber am Ende war das die Art von Abschied, die er sich verdient hat. In vollem Stadion bei toller Atmosphäre mit einem aufregenden Spiel. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft so gespielt, als ob in jedem von noch ein Stück Lutscher steckt."
homas Schaaf machte sich am Ende des Tages seine ganz eigenen Gedanken, wie er das Thema "frühe Gegentore" in der nächsten Trainingswoche angeht. "Vielleicht sollten wir es einfach totschweigen und nicht mehr darüber reden. Wir haben alles dagegen getan, aber es ist wieder passiert. Es ist ja auch so, dass wenn du Ecken trainierst, dann daraus keine Tore fallen. Wenn du sie nicht trainierst, triffst du in jedem Spiel."
Weitere Themen, die in der Mixed-Zone anstanden:
Über den Tabellenstand:
Klaus Allofs
Das sieht momentan gut aus, vor allem 23 Punkte sind eine ganze Menge. Aber dennoch hängt alles am seidenen Faden. Es kann immer noch auch in die andere Richtung ausschlagen. Beruhigend ist allerdings, dass man das Gefühl hat, dass bis auf Claudio Pizarro noch keiner sein Toplevel erreicht hat.
Über den Doppelwechsel nach 37 Minuten:
Klaus Allofs:
"Ich sehe das nicht dramatisch. Wir haben uns mit Mehmet und Lukas direkt nach dem Spielende unterhalten. Die beiden haben sicher nicht gut gespielt, so wie die ganze Mannschaft. Der Trainer musste einfach der ganzen Mannschaft ein Signal geben. Beide Spieler sind ein fester Bestandteil der Mannschaft. Beide Spieler sind schon für die nächsten Wochen extrem wichtig, beide Spieler haben auch heute an diesem Sieg den gleichen Anteil wie alle anderen. Bei Mehmet Ekici sind alle sehr ungeduldig, auch er selbst. Ich bin aber sicher, dass er einfach Zeit braucht, aber dass es dann irgendwann Klick macht."
Thomas Schaaf:
"Sie sind nicht die Sündenböcke, da hätte ich ein paar mehr Spieler rausnehmen müssen. Aber wir mussten handeln, wir mussten das Team einfach wecken. Das hat bis zur Pause noch nicht so richtig geklappt, aber in der zweiten Halbzeit war das in Ordnung."
Clemens Fritz:
Er wollte mit dem Wechsel ein Zeichen setzen, das hat die Mannschaft verstanden.
Das verbesserte Überzahlspiel:
Thomas Schaaf:
"Das ist heute ein wichtige Nachricht für mich: Wir haben dazugelernt! Wir haben die Überzahl wesentlich besser ausgespielt. Wir sind nicht stumpf und blind angerannt, sondern haben die Kölner ausgespielt. Die haben zwar aufopferungsvoll gekämpft, aber wir haben dennoch immer wieder für Torgefahr gesorgt."
Clemens Fritz:
"Das haben wir heute besser gespielt, wir hatten ja aber auch schon häufig die Gelegenheit zum Üben. Wir sind oft über die Außen gekommen, haben das Feld breit gemacht.
Die Moral der Mannschaft und die Unterstützung der Fans:
Clemens Fritz:
Die Zuschauer haben uns nach vorne gepeitscht, aber wir haben ihnen auch gezeigt, dass wir es besser machen wollen.
Die Elfmeter-Situationen des Spiels:
Clemens Fritz:
"Ich habe Rosi gefragt: Er sagt, das war ein Elfer, das glaube ich ihm."
Der Abschied von Torsten Frings:
Klaus Allofs:
"Er hatte Angst, dass wir nicht gewinnen, wenn er kommt. Zur Halbzeit sah es wirklich nicht gut aus. Aber am Ende war das die Art von Abschied, die er sich verdient hat. In vollem Stadion bei toller Atmosphäre mit einem aufregenden Spiel. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft so gespielt, als ob in jedem von noch ein Stück Lutscher steckt."
aus dem Weser-Stadion berichten Michael Rudolph und Dominik Kupilas