Auf den Start der Werder-Testspiel-Serie in der Türkei schaut Werders sportliche Leitung mit großem Interesse. Ein Neujahrswunsch hat sich Geschäftsführer Klaus Allofs für diese Spiele ...
Auf den Start der Werder-Testspiel-Serie in der Türkei schaut Werders sportliche Leitung mit großem Interesse. Ein Neujahrswunsch hat sich Geschäftsführer Klaus Allofs für diese Spiele ...
Auf den Start der Werder-Testspiel-Serie in der Türkei schaut Werders sportliche Leitung mit großem Interesse. Ein Neujahrswunsch hat sich Geschäftsführer Klaus Allofs für diese Spiele aufgehoben. „Im letzten Jahr haben wir das Trainingslager sehr gut bewertet, aber die Ergebnisse passten überhaupt nicht dazu. Solche Spiele wie gegen Duisburg oder Eskisehirspor will ich nicht wieder sehen."
Bei der Umsetzung dieses Wunsches versucht der ehemalige Werder-Stürmer sogar im Rahmen seiner Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. „Wir haben ganz bewusst mal einen Tapetenwechsel angestrebt, weil wir in den anderen Anlagen eigentlich nie wirklich glücklich agiert haben", verriet Allofs über die Austragungsorte Kundu (gegen Taschkent und Alkmaar) und Side (Anderlecht) gegenüber der Spielstätten "IC Santai-Sportpark" (gegen Duisburg und Eskisehirspor) sowie "Mardan Palace Stadium" (gegen Trabzonspor) vor einem Jahr.
An die vergangenen Testspielergebnisse kann sich auch Cheftrainer Thomas Schaaf sehr gut erinnern. „Natürlich wollen wir das in diesem Jahr deutlich besser machen. Aber wir sind in der Vorbereitung, da glaube ich auch nicht, dass wir keine Fehler machen." Wer am Samstagnachmittag auflaufen wird, entscheidet sich voraussichtlich am heutigen Freitagabend. „Dann haben wir genügend Eindrücke gesammelt, dass sich eine Tendenz herausbildet. Wir werden uns dann hinsetzen und uns diese Gedanken machen."
Auch über die Türkei-Tournee hinaus sieht Allofs die Werder-Profis vor echten Prüfsteinen. „Wir haben in dieser Vorbereitung richtig gute Gegner. Wenn wir dieses Programm gegen Alkmaar, Anderlecht, Rostock und beim Wintercup in Düsseldorf durchgezogen haben, dann werden wir eine sehr gute Vorstellung davon haben, wo wir stehen." Allofs ist dabei zuversichtlich, dass diese Erkenntnisse positiv sein werden. „Wenn wir den Weg weitergehen, den wir in den vergangenen Tagen hier eingeschlagen haben, dann sieht es gut aus. Hier wird mit sehr viel Eifer trainiert."
Aus Belek berichten Michael Rudolph und Dominik Kupilas