Zwei Innenverteidiger standen am Freitagnachmittag beim Abschlusstraining im Fokus, die am Samstag gar nicht gemeinsam auf dem Spielfeld stehen werden: Sebastian Prödl und Sokratis.
Zwei Innenverteidiger standen am Freitagnachmittag beim Abschlusstraining im Fokus, die am Samstag gar nicht gemeinsam auf dem Spielfeld stehen werden: Sebastian Prödl und Sokratis.
Die beiden spielten zwar während des abschließenden Trainingsspiels im "grünen" Team gemeinsam in der Viererkette, doch eine Nominierung für den Kader gegen Hertha BSC wäre für den Österreicher zu früh gekommen. Er war erstmals nach seiner schweren Gesichtsverletzung im Spiel beim 1. FC Kaiserslautern wieder im Mannschaftstraining aktiv. Nach gut einer Stunde zog er entsprechend glücklich seine erste Bilanz: "Es lief ganz gut für die erste Trainingseinheit Bei Kopfbällen bin ich noch ein bisschen ausgewichen, aber es geht bergauf. So soll es jetzt bitte ach weitergehen."
Sein Verteidiger-Kollege Sokratis musste unterdessen einmal mehr seine Expertisen zu Otto Rehhagel abgeben. Unter dem Trainer der Hertha hatte der Grieche seinen Einstand in der Nationalmannschaft gefeiert. Der Respekt ist seitdem ungebrochen. "Er ist ein großartiger Trainer. Er hat schon so viel erreicht, gerade für uns Griechen. Vor allem mit dem Gewinn der Euro 2004. Morgen wird das sicher ein schweres Spiel. Beide Teams sind unter Druck. Wir müssen gewinnen und auch für Otto Rehhagel und seine Mannschaft ist es quasi ein Finale."
Von Michael Rudolph