Über verschieden Optionen, diese Frage zu klären:
"Aufsichtsrat und Geschäftsführung streben gemeinsam einen Weg an. Die Zusammenarbeit ist da, ich stehe mit Willi telefonisch und per E-Mail in Kontakt. Wir werden uns aber auch bald zusammensetzen und die Lage noch einmal analysieren., was wir aber zuletzt Woche für Woche getan haben. Es kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage: Wir finden Wege, neues Geld zu generieren. Wir kommen zu dem Schluss, dass wir mit unseren Mittel doch ein überschaubares Risiko eingehen oder wir kommen zu dem Ergebnis, doch noch abzuwarten, wie es weitergeht mit unseren Verletzten. Am Ende machen wir das, was für Werder gut ist."
Wäre der Transfer von Sokratis Papastathopoulos die Lösung aller Abwehrprobleme:
"Dieser Abwehrspieler, wäre ein junger Profi, der überall hochgehandelt wird. Aber natürlich wäre er auch erstmal ein Neuzugang, der mit den gleichen Problemen zu kämpfen hätte, wie alle anderen neuen Spieler. Wir sehen die Lage ganz realistisch und ich mache mir keine Sorgen, dass unsere Fans das nicht auch so sehen."
Wie lange könnte der Transfer noch hinausgezögert werden:
"Wir haben klare Signale des Spielers, das er zu Werder wechseln möchte, aber es ist auch klar, dass wir damit leben müssen, dass parallel auch andere Klubs ihre Interessen verfolgen."
Zur übertriebenen Berichterstattung:
"Werder ist nicht verarmt, aber den Eindruck muss man gewinnen, wenn man die Zeitungen liest. Hier muss sich keiner Sorgen machen, dass Gehälter nicht gezahlt werden. Das ist Quatsch. Wir haben einige Transfers getätigt und einen Kader, der interessant ist."
Über die Stimmung in der Mannschaft nach zwei Wochen Vorbereitung:
"Ich nehme eine positive Grundstimmung in der Mannschaft wahr. Es gibt wieder eine Leistungsbereitschaft, Disziplin, einen Tunnelblick für gemeinsame Ziele. Jeder will durch seine Leistung das Team stark machen."
in Donaueschingen notiert von Michael Rudolph