Nach den drei Abgängen von Jensen, Pasanen und Samuel, werden in diesem Sommer auch Neuzugänge zum Profi-Kader stoßen. "Wir werden Spieler verpflichten, die dazu beitragen, dass wir Fehler, die in diesem Jahr gemacht wurden, nicht wiederholt werden. Spieler, die zu uns passen, die sich schnell ins Team integrieren. Denn immer, wenn wir als Team aufgetreten sind, dann haben wir auch gut gespielt. Es hat aber eine Weile gedauert bis wir das in dieser Saison verinnerlicht haben", so Allofs.
Teamgeist soll bei der Zusammenstellung des Kaders eine ganz wichtige Rolle spielen. "Das ist gar nicht so leicht, aber es ist doch genau der Punkt, warum Dortmund Deutscher Meister geworden ist, warum Hannover 96 und Mainz da oben drinstehen: Sie haben das in dieser Saison am besten geschafft, für sich einzusetzen. Und das war auch der Punkt, der uns in den vergangenen sieben Jahren stark gemacht hat."
Allofs räumte aber auch ein, dass die Zusammenstellung der Mannschaft in diesem Jahr in einem etwas kleineren finanziellen Rahmen passen muss. "Wir müssen sparen und das bedeutet erfinderisch zu sein. Aber das ist keine neue Situation für uns. Eigentlich war es schon immer so, dass wir mit weniger finanziellen Mitteln als die Konkurrenz um die gleichen Ziele gekämpft haben."
Den Spaß bei der Arbeit wird das nicht trüben, da ist sich Allofs sicher: "Es wird etwas anders, aber es muss nicht weniger Spaß bedeuten. Wie viel Spaß dabei sein wird, ist ja dann auch abhängig davon, was dabei auf dem Platz herauskommt."