„Wenn ich das erste Mal von Beginn an auflaufe, dann brauche ich etwas Zeit, bis ich zu meinem Spiel finde. Denni hat gut gearbeitet und sich Chancen erspielt, leider konnte auch er sie nicht nutzen", kommentierte Thomas Schaaf das Debüt des Schweden. „Er hat sich, wie die gesamte Mannschaft erst schwer getan, ins Spiel zu kommen. Immer wenn er da war, war die Szene schon zu Ende. Mit diesem Rhythmus, diesem Druck, dieser Kulisse muss er klarkommen. Das ist anders als in Schweden. Aber heute kann er ganz zufrieden sein. Er muss jetzt dran bleiben. Er ist ein Mann, den wir für die nächsten Spiele weiter auf dem Zettel haben", war auch Geschäftsführer Klaus Allofs einverstanden mit der Vorstellung des Stürmers.
Immer auf dem Zettel hatte Thomas Schaaf den Stürmer. „Der Trainer hilft mir sehr. Er unterstützt mich, gibt mir Tipps, wie ich die Dinge besser machen kann und redet viel mit mir. Und auch Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach helfen mir sehr. Ich versuche die Dinge aufzunehmen und bestmöglich umzusetzen", erzählte Avdic. Probleme mit der Integration in der Mannschaft gab es keine, doch eine Umgewöhnung war der Wechsel nach Bremen für den 23-Jährigen dennoch. „Im Team war er von Anfang an integriert, aber fußballerisch fand er sich nur langsam ein. Im Freundschaftsspiel letzte Woche in Rehden war es dann noch nicht so gut, deswegen waren wir heute alle gespannt, wie es im Ernstfall sein würde. Aber ich muss sagen, das hat er ordentlich gemacht. Das waren zufriedenstellende Ansätze", konstatierte Klaus Allofs.