Werder Bremen hat am Sonntag beim 6. Solidaritätslauf "Auf zur Venus" im Bremer Bürgerpark zugunsten des "Bremer Arbeitskreises Brustkrebs" die größte Teilnehmerzahl gestellt.
Werder Bremen hat am Sonntag beim 6. Solidaritätslauf "Auf zur Venus" im Bremer Bürgerpark zugunsten des "Bremer Arbeitskreises Brustkrebs" die größte Teilnehmerzahl gestellt.
Werder Bremen hat am Sonntag beim 6. Solidaritätslauf "Auf zur Venus" im Bremer Bürgerpark zugunsten des "Bremer Arbeitskreises Brustkrebs" die größte Teilnehmerzahl gestellt. Die Grün-Weißen waren mit etwa 150 Jugendlichen und Betreuern ihrer Leistungsmannschaften am Start, darunter auch die gesamte Regionalliga-Mannschaft. "Wir hatten uns schon im Vorfeld 140 Startkarten besorgt, mussten aber heute noch mehrere nachkaufen, weil viele unserer Mitarbeiter sogar mit Familien-Mitgliedern erschienen sind", freute sich Klaus-Dieter Fischer, als Geschäftsführer auch zuständig für das Leistungszentrum der Grün-Weißen.
Kurios: Werder stiftete für den Solidaritätslauf den Preis für die teilnehmer-stärkste Organisation, unter anderem eine Stadionführung. "Natürlich liefen die Grün-Weißen außer Konkurrenz, sonst hätten sie den Preis selbst mitnehmen müssen. Wir werden jetzt unsere Starterlisten noch einmal genau durchschauen, aber wir gehen davon aus, dass der Werder-Preis an den Hockey-Club zur Vahr geht, der mit 80 Teilnehmern hier eingetroffen ist", so Elke Steil, Hauptorganisatorin der Veranstaltung.
Ziel des Laufes war es, zwischen 11 und 13 Uhr auf zwei Rundstrecken soviel Kilometer wie möglich zurückzulegen. Neben den Stargeldern (zwischen 2 und 5 Euro pro Sportler), steuerte ein Sponsor jeweils einen Euro für jeden absolvierten Kilometer bei.
Kein Wunder, dass sich viele Werderaner Verstärkung mitbrachten. Regionalliga-Torhüter Kasper Jensen, der einen Tag zuvor seinen 24. Geburtstag feierte, nahm Vater Joergen und seinen jüngeren Bruder Kristoffer mit auf die Laufstrecke. Werders Mannschaftsarzt Dr. Dimanski, hatte genau wie Diplom-Psychologe Uwe Harttgen, Leistungszentrums-Mitarbeiter und Stand-by-Regionalligaspieler Björn Schierenbeck und viele andere Familien-Nachwuchs mitgebracht.
"Es ist schön zu sehen, wie sich alle mit dieser Veranstaltung identifizieren. Es stand bei uns nicht der Trainingseffekt im Vordergrund, sondern die Sensibilisierung für das Thema Krebsvorsorge und Solidarität. Alle Trainer unserer Jugendmannschaft waren angehalten, im Vorfeld mit ihren Spielern über den Zweck dieses Laufes zu reden", so Fischer, der selbst einige Runden aktiv war.
von Michael Rudolph