Starker Auftritt von Werders U 16-Talenten bei der 13. Auflage des „Norit-Cup“ in Dettelbach. Der grün-weiße, jüngere B-Junioren-Jahrgang präsentierte sich unter dem Hallendach in Topform und kehrte als Turniersieger nach Bremen zurück.

Nach überstandener Vorrunde, in der man unter anderem den Nachwuchs der Stuttgarter Kickers und des Würzburger FV hinter sich ließ, spielten die Grün-Weißen in der anschließenden Endrunde wohl ihr bestes Turnierspiel. In einer packenden und dramatischen Begegnung trennte man sich vom FC Bayern München mit einem 3:3-Unentschieden. Drei folgende Siege gegen den FSV Frankfurt (2:1), Hertha BSC (3:2) und Greuther Fürth (1:0) machten den Einzug in das Halbfinale perfekt.

In der Runde der letzten Vier traf Werder auf die Talente des 1. FC Nürnberg. Knapp aber verdient schlug man auch die Franken mit 3:2 und stand somit im Endspiel gegen den SC Freiburg, den man nach Neunmeterschießen mit 5:4 besiegen konnte. „Die Jungs haben ein sehr gutes Turnier gespielt“, war Trainer Marco Grote mit dem Auftritt seiner Mannschaft sehr zufrieden.

U 17 beim Padercup Zweiter – Ferfelis und Füllkrug beste Torjäger

Zum Turniersieg hat es für Werders U 17 beim „Padercup“ des SC Paderborn nicht ganz gereicht. Doch auch der ältere B-Jugend-Jahrgang spielte ein beeindruckendes Turnier und konnte erst im Finale gestoppt werden.

Die Grün-Weißen waren von Beginn an eines der treffsichersten Teams des gesamten Turniers. Ungeschlagen und mit 27 erzielten Toren in vier Spielen schloss man die Vorrunde als Gruppenerster ab. Titelverteidiger Borussia Dortmund besiegte man ebenso wie auch den SC Paderborn mit 7:4, den MSV Duisburg ließ man mit 6:3 keine Chance und von Mainz 05 trennte man sich mit einem 7:7-Unentschieden.

Ebenso torreich ging es im Halbfinale weiter. Der Nachwuchs vom FC Schalke 04 wurde mit 8:5 besiegt. Nur im Finale musste man sich geschlagen geben. Gegen Armina Bielefeld verlor Werder mit 4:7. Ganz ohne Titel ging es für die Grün-Weißen aber nicht zurück in die Hansestadt. Dimitrios Ferfelis und Niclas Füllkrug holten sich mit jeweils neun Treffern die Torjägerkanone.